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Das Klima in Deutschland wird als gemäßigt bezeichnet. Das bedeutet, es wird weder extrem heiß noch extrem kalt. Dennoch kann es im Sommer (Mai bis August) bis zu 35 °C / 95 ° F warm werden. Im Winter (November bis Februar) wird es bis zu – 15 °C / 5 °F kalt. In Deutschland regnet es besonders außerhalb des Sommers mehr als in den meisten europäischen Ländern. Pro Monat regnet es durchschnittlich an 10 Tagen. Durch den starken Regen ist es in den letzten Jahren hin und wieder zu Überschwemmungen gekommen, die zu hohen Schäden geführt haben. In den Wintermonaten (November bis Februar) kann in Deutschland Schnee fallen. Vereiste Straßen und Schienen sorgen im öffentlichen Nahverkehr jährlich für Verzögerungen und viele Verkehrsunfälle.

Die Natur ist größtenteils durch Laub - und Nadelwälder geprägt. Derzeit sind 29,5% der Landesfläche von Wäldern bedeckt. Daher ist die Landschaft in Deutschland sehr grün und die Luft besser als in trockenen Regionen Europas. Es gibt aber auch größere Heide- und Moorlandschaften. In der Landwirtschaft werden Nutzpflanzen wie Getreide, Kartoffeln und Mais angebaut. Auch der Weinanbau ist in den Flusstälern von Mosel, Ahr und Rhein weit verbreitet. Man sollte keine unbekannten Pflanzen in der Natur essen, denn diese können in Deutschland giftig sein. Sie sind fast überall zu finden und auch wenn deren Früchte vielleicht harmlos und essbar aussehen, können sie nach dem Konsumieren zu gesundheitlichen Schäden führen. Es ist ebenfalls nicht empfehlenswert ungewaschene Beeren oder Pilze aus dem Wald zu essen, da diese durch den Fuchsbandwurm infiziert sein könnten. Diese Krankheit ist lebensgefährlich.

Passend zu den vielen Wäldern gibt es in Deutschland überwiegend Waldtiere wie Rehe, Füchse und Wildschweine. Ganz selten kommen Wölfe und Elche vor. Waldtiere sollten nicht angefasst werden, da sie Krankheiten wie Bandwürmer oder die Tollwut übertragen können. In Deutschland gibt es keine Tiere mit für Menschen tödlichem Gift, auch wenn einige Tierarten wie Spinnen und Schlangen giftig sind. Allergiker sollten sich vor allem im Sommer vor Bienen, Wespen und Hornissen in Acht nehmen, da deren Gift Allergien auslösen kann. In den Städten leben viele verschiedene Vogelarten wie Amseln, Spatzen und Meisen, aber auch Raben und Tauben. In nahezu jeder Stadt in Deutschland gibt es einen Zoo oder einen Tierpark, in denen man sich Tiere der Region oder auch aus aller Welt anschauen kann. Privat halten sich viele Menschen Haustiere, wie Katzen, Hunde und Kleintiere. Dazu zählen zum Beispiel Hamster und Fische. Für viele Menschen sind Haustiere freundschaftliche Begleiter und dienen keinesfalls zum Verzehr.